Verdacht auf Beinvenenthrombose – Abklärung in der Angiologie-Praxis

Eine Beinvenenthrombose ist eine in Deutschland häufig auftretende akute Venenerkrankung. Ca. 10 % der Bevölkerung erkranken jährlich daran. Das Risiko für eine Beinvenenthrombose steigt mit zunehmendem Alter und Männer sind weitaus häufiger betroffen. Bei Verdachtsmomenten sollten Sie diese gefäßmedizinisch abklären lassen bzw. bei akuten Symptomen sofort in die Angiologie-Praxis kommen bzw. außerhalb der Öffnungszeiten eine Klinik aufsuchen. Unsere Angiologie-Praxis München Laim verfügt über die fachärztliche Erfahrung und Kompetenz sowie diagnostische Technik, um Ihre Risikofaktoren sowie einen konkreten Verdacht auf eine venöse Thrombose abzuklären bzw. auch auszuschließen.

➜ Hier erfahren Sie mehr über die gefäßmedizinische Diagnostik in unserer Praxis
➜ Ihre Angiologie-Fachärztin Fr. Weinrich


Entstehung und Ursachen einer Venenthrombose

Bei einer Thrombose verengt oder verstopft ein Blutgerinsel meist eine Vene, häufig eine Beinvene. In Arterien tritt eine Thrombose selten auf. Eine akute Thrombose kann grundsätzlich jedoch auch in anderen Körperregionen z.B. unter anderem in der Beckenvene auftreten.

Eine Ursache dafür kann unter anderem ein verlangsamter Blutstrom und/oder eine Gerinnungsstörung sein. Beide Faktoren erhöhen das Risiko einer Gerinselbildung deutlich. Eine Venenthrombose ist häufig von Schmerzen und Druckgefühl im tiefer gelegenen Venensystem begleitet.


Lungenembolie als Komplikation bei Venenthrombosen

Einer der größten und gravierendsten Risikofaktoren, die im Zuge einer Beinvenenthrombose bzw. Venenthrombose entstehen, ist die Lungenembolie. Dabei wird das Blutgerinsel aus der Beinvene in die Lunge geschwemmt und dies kann über das Erliegen des Blutflusses zu einer Blockade der Sauerstoffversorgung und damit zu einem hochgradig lebensbedrohlichen Status führen. Auch aus diesem Grund, ist es so ungemein wichtig, bei konkreten Verdachtsmomenten auf eine Beinvenenthrombose bzw. allgemein eine Thrombose möglichst sofort einen Arzt aufzusuchen bzw. ärztliche Hilfe zu rufen.


Konsequente Prophylaxe bei Risikofaktoren

Von einer Beinvenenthrombose kann grundsätzlich jeder betroffen sein. Jede Altersgruppe sowie Männer wie Frauen. Aber auch hier bestehen vielfältige Risikofaktoren, die zu einer Entstehung von Beinvenenthrombosen erheblich beitragen. Bei einer frühzeitigen Beachtung von vorübergehenden und auch grundsätzlich bestehenden Risikofaktoren kann eine Thromboseprophylaxe das Gesamtrisiko einer Gerinselbildung deutlich reduzieren. Ich informiere und berate Sie ausführlich, um eine solche Erkrankung zu vermeiden.