Bei akuten und chronischen Lungenerkrankungen – die Facharztpraxis für Pneumologie München
Akute und chronische Bronchitis
Bei Virus-Infekten, die die Schleimhaut in den Bronchien befallen, sammeln sich Erreger in den Schleimhäuten an und ziehen eine Entzündung nach sich. Es kommt zu einer akuten Bronchitis. Die körpereigene Reaktion zur Abwehr dieser Erreger sorgt für eine zusätzliche Schleimbildung und Husten mit Auswurf, um den Schleim aus den Bronchien abzutransportieren. Aus einer akuten Bronchitis kann sich unter Umständen ein chronischer Verlauf entwickeln.
Die mit Abstand häufigste Ursache für eine chronische Bronchitis ist jedoch das Rauchen, durch das die Schleimhaut dauerhaft erkrankt und ihre Reinigungsfunktion einschränkt.
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
COPD ist eine der häufigsten Lungenkrankheiten und tritt noch weit häufiger auf als Asthma bronchiale. Eine sehr häufige Ursache von COPD ist das Rauchen. Bei dieser Lungenkrankheit liegt eine bleibende Veränderung der Lunge und verengte Atemwege vor.
COPD entwickelt sich meist schleichend über Jahre hinweg und wird in vielen Fällen erst zu einem sehr späten Zeitpunkt als chronisch obstruktive Lungenerkrankung erkannt. Wie bei den meisten chronischen Erkrankungen kann eine frühzeitige Diagnose und Behandlung einen weitere Zuspitzung der Erkrankung zumindest verzögern und die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern. Deswegen sollten Sie bei wiederkehrendem bzw. anhaltendem Husten und Kurzatmigkeit möglichst früh in unsere Praxis für Pneumologie in München Laim kommen.
Über eine fundierte Diagnostik können wir diese Lungenkrankheit entweder ausschließen oder bei einem entsprechenden Befund diagnostizieren und behandeln. Und habe so die Möglichkeit, den Verlauf deutlich zu verzögern sowie die Lebensqualität der betroffenen Patienten zu erhöhen.
Asthma bronchiale
Diese entzündliche Erkrankung der Bronchien kann verschiedene Ursachen bzw. Anfall-Auslöser haben, verläuft individuell sehr unterschiedlich und schränkt in den meisten Fällen die Patienten auf Basis moderner Asthmatherapien nur bedingt ein. Eine Ausnahme stellt dabei der schwere Verlauf einer Asthmaerkrankung dar, bei der die Patienten gravierend von Atemnot und häufigen sowie schweren Asthmaanfällen betroffen sind.