Schlafbedingte Atemstörungen – Symptome und mögliche Folgeerkrankungen

Atemstörungen im Schlaf können vielfältige Ursachen haben und ebenso vielfältige Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Aus diesem Grund ist eine fundierte und ggf. fachübergreifende Abklärung dieser Beschwerden so wichtig.

Die Auswirkungen dieser Atemstörungen bzw. von Schlafapnoe können von einem Gefühl der Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zu Beschwerden im Bereich Herz-Kreislauf-System reichen und in schweren Fällen zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Häufig ist auch hoher Blutdruck eine Folge von schlafbedingten Atembeschwerden, so dass bei einem in der Ursache unklaren Bluthochdruck, dem sogenannten Hypertonus, eine Abklärung des nächtlichen Schlafes erfolgen sollte.
Bis vor Kurzem war eine solche Analyse nur in Schlaflaboren möglich.

Doch mittlerweile ist dies auch ambulant zuhause mit einem Polygrafiegerät relativ einfach umzusetzen. Dabei zeichnet das Gerät zeitgleich bis zu 10 Bioparameter die gesamte Nacht über auf, wie z.B. den Atemfluss, Atemaussetzer und den Sauerstoffgehalt des Blutes.


Fachübergreifende Abklärung und Therapie bei schlafbedingten Atemstörungen

Sprechen Sie uns bei schlafbedingten Atemstörungen und Verdacht auf Schafapnoe an. Wir sorgen für eine interdisziplinäre Abklärung und vor allem auch Therapie der Ursachen und Beschwerden. Denn bei derartigen Atemstörungen ist es sowohl wichtig, die Ursache zu therapieren als auch mögliche Folgeerkrankungen zu erkennen und wirksam zu behandeln. Hier sind unter Umständen zahlreiche medizinische Schwerpunkte beteiligt – von pneumologischen, kardiologischen und neurologischen Faktoren bis hin zum Bereich HNO. Unser fachärztlicher Zusammenschluss bietet Ihnen die Gesamtkompetenz für die umfassende Therapie.   


Pneumologische Ursachen schlafbedingter Atemstörungen

Engstellen der Atemwege, vor allem im Bereich der oberen Atemwege können zu Schlafstörungen mit nächtlichen Atempausen und Schnarchen führen. Auch in diesem Fall ist eine direkte fachärztliche Zusammenarbeit vor allem des Lungenarztes mit einem Kollegen aus dem Schwerpunkt HNO für die Abklärung, Diagnostik und Therapie sinnvoll und wichtig.