Die bundeseinheitliche Nummer mit den Elfen, also die 116 117, sollte die erste Anlaufstation sein für Patienten, die beunruhigt sind und glauben sich angesteckt zu haben. Am anderen Ende der Leitung sitzen medizinisch geschulte Mitarbeiter oder Ärzte, um zuzuhören und einen ersten fernmündlichen Check durchzuführen. Sollte sich der Verdacht auf eine Infektion erhärten, schickt der Bereitschaftsdienst einen Mitarbeiter nach Hause, der einen Abstrich nimmt und ihn untersuchen lässt. Bis ein Ergebnis vorliegt, sollten Patienten vorsichtshalber das Haus hüten.
Auf keinen Fall sollen Patienten die Arztpraxen aufsuchen, wenn sie glauben, einschlägige Symptome zu haben. Immer erst zum Telefon greifen, empfiehl die Kassenärztliche Vereinigung. Und ganz wichtig: Ruhe bewahren. Die Anzahl der Infektionen steigt zwar bundesweit, liegt aber immer noch in einem sehr niedrigen Bereich.