Wir haben Atemschutzmasken für Risikopatienten

Für unsere Risikopatienten stellen wir ab dem heutigen Dienstag, 14. April, Atemschutzmasken der Klasse FFP2 zur Verfügung. Sie können bei uns in der Praxis gegen Bezahlung des Selbstkostenpreises abgeholt werden. Es wäre schön, wenn Sie dafür vorher telefonisch einen Termin vereinbaren würden.

 

Und Sie sollten eine Grundvoraussetzung erfüllen. Das heißt: Sie zählen zu den so genannten Risikopatienten. Sie sind entweder über 65 Jahre alt oder haben eine Vorerkrankung wie etwa Herz-Probleme oder Lungenleiden (zum Beispiel Asthma). Und natürlich sollten Sie schon Patient in unserer Praxis sein.

Ab dem heutigen Dienstag können die Masken (solange der Vorrat reicht) abgeholt werden. Weil sie in Zeiten von Corona ein knappes Gut sind, und weil wir wollen, dass möglichst viele Patienten so eine Maske bekommen, ist die Abgabe auf zwei Stück begrenzt. Wenn Sie die Kriterien erfüllen, dann machen Sie bitte einen kurzen Termin mit unserem Praxisteam aus (089 / 54 61 49 45). Wenn sie die Maske abholen, dann halten Sie bitte 7,50 Euro pro Stück bereit. Das ist der Selbstkostenpreis.

Im Gegensatz zu reinen OP-Masken (MNS), die vor allem die Menschen in der Umgebung vor einer Erkrankung des Trägers schützen, helfen FFP-Masken ihren Trägern selbst. Das geschieht mit Filtern (FFP ist die Abkürzung von filtering face piece). Entscheidend ist auch die Dichtigkeit zwischen Maskenrand und Gesicht. Die sich daraus ergebende Gesamt-Leckage darf in der Schutzklasse 1 noch 22 Prozent betragen, bei FFP2 sind es 8 und bei FFP3 nur noch 2 Prozent.

Wichtig ist, dass man eine FFP-Maske sorgfältig anlegt. Sie soll möglichst dicht auf der Haut liegen. Probleme gibt es zum Beispiel bei Bartträgern. Beim Abnehmen ist darauf zu achten, dass Mund oder Nase nicht mit der Außenfläche in Berührung kommen. Danach Hände waschen und desinfizieren. Durch sorgfältigen Umgang lassen sich FFP-Masken auch mehrfach verwenden.